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Wollen Sie 2 bis 7 Jahre länger leben?

Wer an Gott glaubt, lebt länger. Mehreren Studien aus den USA zufolge steigt die Lebenserwartung um durchschnittlich bis zu sieben Jahren, wenn man einmal pro Woche einen Gottesdienst besucht. Ob Kirchgänger oder nicht, haben gläubige Menschen allgemein ein stärkeres Immunsystem, ihr Blutdruck ist niedriger, und das Risiko, an Depressionen zu erkranken, ist geringer. Konkret kommt Soziologe Robert Hummer von der Universität Texas zu dem Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein wöchentlicher Gottesdienstteilnehmer in den nächsten acht Jahren stirbt, nur halb so hoch ist, wie für jemanden, der der Kirche fernbleibt. Eine genaue wissenschaftliche Erklärung dafür steht bisher noch aus.

Dass Kirchgänger öfter „unter Leute“ kommen und ein gesünderes Gemeinschaftsgefühl empfinden, mag ein Grund sein. Kritiker wenden ein, dass dies auch auf Mitglieder von Sportvereinen zutrifft. Immerhin, so das US-Magazin TIME im Februar 2009, sei die Heilungschance von Krebspatienten höher, wenn ihr behandelnder Arzt mit ihnen über Glaubensfragen spricht.

Gefunden im Missio Magazin 1/11, S. 31