Hetzles u. Effeltrich. Mittlerweile seit 42 Jahren findet am 1. Mai ein besonderer Gottesdienst statt – gestaltet von den Gesangvereinen aus Hetzles und Effeltrich. Neben den zwei stark vertretenen Chören kamen noch dazu ca. 200 Besucher auf den 549 Meter hohen Zeugen- und Hausberg von Hetzles und Effeltrich. Eingeführt wurde dieses Treffen der beiden Nachbarpfarreien vom damaligen Effeltricher Pfarrer. Dies ist ein Beispiel dafür, dass auch neuere Traditionen angenommen werden und ihren Platz neben den zahlreichen bestehenden Bräuchen haben können.
Mit dem Lied „Wie lieblich ist der Maien“ eröffneten die Effeltricher Sänger den Gottesdienst. Die Hetzleser hatten das Lied „Herr, deine Güte reicht so weit…“ mitgebracht. Conelia Götz dirigierte einfühlsam die übrigen Gesänge bei der Messe. Nach dem Schlusslied „Wohlauf mit hellem Singen“ dankten die Besucher mit lebhaftem Beifall für die Liederfolge.
Beim Gottesdienst, assistiert von Diakon Norbert Naturski, schilderte Pfr. Albert Löhr den Hl. Josef als „Mann der Tat“, der als gläubiger Mensch vertrauensvoll und selbstlos seiner Familie diente.
Eine deftige Brotzeit danach rundete das Treffen ab.