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Erntedank

Das Erntedankfest, das wir am ersten Sonntag im Oktober feiern, ist das Schöpfungsfest im Kirchenjahr. Unser Dank gilt unserem Schöpfer, dem Freund des Lebens. Er schenkt uns seinen Segen für die vielfältigen schöpferischen Möglichkeiten, unseren Lebensraum mitzugestalten. Dabei sind wir immer auf die Unterstützung Anderer angewiesen. Nur mit ihrer Hilfe gelingen viele unserer Vorhaben.
Dies setzt jedoch mitmenschliche und nachbarschaftliche Beziehungen voraus. Nachbarschaft schafft Lebensmöglichkeiten.

Gebet zum Erntedankfest aus unserem Messbuch

Tagesgebet

Gott, unser Vater,
du sorgst für deine Geschöpfe.
Du hast dem Menschen die Erde anvertraut.
Wir danken dir für die Ernte dieses Jahres.
Nähre damit unser irdisches Leben
und gib uns immer das tägliche Brot,
damit wir dich für deine Güte preisen
und mit deinen Gaben
den Notleidenden helfen können.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Zur Besinnung

Stell dir vor, man würde die Weltbevölkerung auf ein 100 Seelen zählendes Dorf reduzieren.
Sechs Personen besäßen 59 Prozent des gesamten Reichtums.
80 lebten in baufälligen Hütten.
70 wären Analphabeten.
50 stürben an Unterernährung.
Einer hätte einen Computer,
einer hätte einen Universitätsabschluss.

Wenn du Essen im Kühlschrank,
Kleider am Leib,
ein Dach überm Kopf
und einen Platz zum Schlafen hast,
bist du reicher als 75 Prozent der Menschen dieser Erde.

Wenn du Geld auf der Bank hast,
gehörst du zu den privilegierten acht Prozent der Welt.

Die Kluft zwischen dem reichen Mann und dem armen Lazarus ist unermesslich.
Außer, die Reichen bauten Brücken zu den Armen vor ihren Türen.

Immer ist Lazarus vor unserer Tür

Hildegard Nies