Ein Mann mit einer Überzeugung
ist stärker als
neunundneunzig Leute mit Interessen.
(John Stuart Mill )
Erziehung ist alles.
Der Pfirsich war einst eine Bittermandel,
und der Blumenkohl ist nichts
als ein Kohlkopf mit akademischer Bildung.
(Mark Twain )
Ein Egoist ist ein Mensch,
der nur zuhört, wenn er selbst redet.
(Arno Sölter)
Wer immer auf sein Recht pocht,
bekommt wunde Finger.
(Volker Schlöndorff )
Wer immer recht hat,
wird sehr einsam.
(Unbekannt )
Ich begegne lieber einem glücklichen Menschen,
als dass ich eine Fünf-Pfund-Note finde.
Ein heiterer Mensch verbreitet gute Laune um sich,
und wenn er in ein Zimmer kommt, ist es,
als sei ein Licht angezündet worden.
(Robert Louis Stevenson)
Es gibt Menschen,
die sich immer angesprochen fühlen,
wenn jemand eine Meinung ausspricht.
(Hans Christian Andersen)
Leute, die am höchsten steh´n,
müssten auch am weit´sten sehn.
Wenn's in solcher Wolkensphäre
nur nicht oft so neblig wäre!
(Ludwig Fulda )
Ein Mensch kann viel ertragen,
solange er sich selbst ertragen kann.
(Axel Munthe )
Gerade bei Kleinigkeiten,
bei welchen der Mensch sich nicht zusammennimmt,
zeigt er seinen Charakter.
(Arthur Schopenhauer )
Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen.
(Igor Strawinsky )
In der Fremde
hört man mehr zu
als zu Hause.
(Aus Tansania )
Der ist ein guter Freund,
der hinter unserem Rücken
gut von uns spricht.
(Aus Großbritannien )
Angenehm ist
am Gegenwärtigen die Tätigkeit,
am Künftigen die Hoffnung und
am Vergangenen die Erinnerung.
(Aristoteles )
Wer zu laut und zu oft
seinen eigenen Namen kräht,
erweckt den Verdacht,
auf einem Misthaufen zu stehen.
(Otto von Leixner )
Am meisten
fühlt man sich von den Wahrheiten getroffen,
die man sich selbst verheimlichen wollte.
(Friedl Beutelrock)
Hochmut ist der zur Schau getragene Stolz.
Echter Stolz verbirgt sich.
(Ernst Hohenemser)
Warum erweisen wir immer die letzte Ehre?
Nie die vorletzte?
(Nikolaus Cybinski)
Wie? Hundert Gulden wollt ihr haben,
um meine Frau mir zu begraben?
Das ist zu arg, bei meiner Ehre,
fast wünscht' ich, dass sie nicht gestorben wäre.
(Ignaz Franz Castelli)
Überzeugungen
sind oft die gefährlichsten Feinde der
Wahrheit.
(Friedrich Nietzsche)
Der Umgang mit einem Egoisten
ist deshalb so verderblich,
weil die Notwehr uns zwingt,
allmählich in seine Fehler zu verfallen.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Man kann auch die Gesellschaft einem Feuer vergleichen,
an welchem der Kluge sich in gehöriger Entfernung wärmt;
nicht aber hineingreift wie der Tor,
der dann, nachdem er sich verbrannt hat,
in die Kälte der Einsamkeit flieht und jammert,
dass das Feuer brennt.
(Arthur Schopenhauer)
Beim Lesen der Todesanzeigen
wird man belehrt,
dass nur engelsgleiche Wesen
diese Welt verlassen.
(Hans Arndt)
Der Optimist ist ein Mensch,
der glaubt,
dass eine Stubenfliege
einen Weg nach draußen sucht.
(George Jean Nathan)
Über drei Dinge wird in unseren Tagen
zuviel geschrieben und geredet:
Über Kunst, Gesundheit und Erziehung.
Folge davon, dass wir
unkünstlerisch, kränkelnd und ungezogen
geworden sind.
(Peter Rosegger)
Die Hälfte aller Fehler entsteht dadurch,
dass wir denken sollten, wo wir fühlen,
und dass wir fühlen sollten, wo wir denken.
(John Churton Collins)
Der Optimist erklärt,
dass wir in der besten aller möglichen Welten leben,
und der Pessimist fürchtet,
dass dies wahr ist.
(James B. Cabell)
Was für ein Gedanke,
unter einem Allmächtigen zu leben,
von dem man weiß,
dass er lachen und singen kann!
(Joachim Fernau)
Schüchternheit
ist eine Form der
Aufrichtigkeit.
(Christina von Schweden)
Schulet Kinder durch Kinder!
(Jean Paul)
Man ist in dem Maße zur Freiheit reif,
als man zur Selbstkritik fähig ist.
(Martin Kessel)
Schweigen ist die unerträglichste Erwiderung.
(Gilbert K. Chesterton)
Wer gegen sein Gesinde gut ist,
ist meistens im Grunde gut.
Man verstellt sich nicht leicht gegen Leute,
die man für ihre Dienste bezahlt.
(Georg Christoph Lichtenberg)
Unmenschen gibt es,
aber keine Untiere.
(Karl Julius Weber)
Ein Mensch erschien vor dem Gericht des Herrn.
"Sieh, lieber Gott," so sprach er,
"ich habe Dein Gesetz beobachtet,
habe nichts Unredliches, nichts Böses oder Frevelhaftes getan.
Herr, meine Hände sind rein."
"Ohne Zweifel, ohne Zweifel,"
antwortete ihm der liebe Gott,
"doch sie sind leer."
(Raoul Follereau)
Das Gewissen hindert uns nicht,
Sünden zu begehen.
Aber es hindert uns,
die Sünden zu genießen.
(Salvadore de Madariaga)
Das Böse, das wir tun,
wird Gott uns vielleicht verzeihen.
Aber unverzeihlich bleibt das Gute,
das wir nicht getan haben.
(Karl Heinrich Waggerl)
Gut sein ist edel.
Andere lehren, gut zu sein,
ist noch edler.
Und leichter.
(Mark Twain)
Wenn der Mensch das Bedürfnis hat,
etwas auszusprechen,
was er in seinem eigenen Interesse besser verschweigt,
dann ist das die Wahrheit.
(Miroslav Krleza)
Der Wohlhabende weiß nicht,
ob er geliebt wird.
(Marcus A. Lucanus)
Mitten im Wasser dürstet der Narr.
(Aus Abessinien)
Ein langes Glück verliert schon
allein durch seine Dauer.
(Georg Christoph Lichtenberg)
In einem wankenden Schiff fällt um,
wer stillesteht,
nicht wer sich bewegt.
(Ludwig Börne)
Tu, was deine Nachbarn tun,
oder ziehe weg.
(Aus Marokko)
Die Autorität des Lehrers
schadet oft denen,
die lernen wollen.
(Cicero)
Höflichkeit ist Klugheit.
Folglich ist Unhöflichkeit Dummheit.
Sich mittels ihrer
unnötiger- und mutwilliger weise Feinde machen
ist Raserei.
(Arthur Schopenhauer)
Takt ist die Fähigkeit,
die Leute so zu behandeln,
als wüssten sie,
worüber sie sprechen.
(Franklin P. Jones)
Die Wahrheit leidet mehr
unter dem Eifer ihrer Verteidiger
als unter den Angriffen ihrer Feinde.
(William Penn)
Der Unterschied
zwischen dem richtigen Wort
und dem beinahe richtigen
ist der gleiche wie
zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen.
(Mark Twain)
Ein vollkommen guter Mensch
wäre für nichts zu gebrauchen.
(Karl Heinrich Waggerl)
Lass alle Kirchen schließen
und jage Gott selbst aus:
Er kommt in die Gewissen.
(Daniel von Czepko)
Der Mensch,
welcher nur sich liebt,
fürchtet nichts so sehr,
als mit sich allein zu sein.
(Blaise Pascal)
Vergessen ist Mangel an Treue.
(Gabriel Marcel)
Eigenliebe ist der Beginn
einer lebenslangen Romanze.
(Oscar Wilde)
Feigheit
ist der wirksamste Schutz
gegen die Versuchung.
(Mark Twain)
Die schlimmsten Fehler werden gemacht,
in der Absicht,
einen begangenen Fehler
wieder gutzumachen.
(Jean Paul)
Ein kluger Entschluss reift unverhofft,
blitzschnell und ohne Erwägung,
doch Dummheiten machen wir allzu oft
nach reiflichster Überlegung.
(Oskar Blumenthal)
Schlauheit ist die Kunst,
eigene Fehler zu verbergen
und die Schwächen anderer bloßzulegen.
(William Hazlitt)
Sein Gewissen war rein.
Er benutzte es nie.
(Stanislaw J. Lec)
Man ehrt den Mann,
der nach Grundsätzen handelt,
allein man liebt ihn nicht.
(Theodor G. von Hippel)
Das Alter ist für mich kein Gefängnis,
in das man eingesperrt ist,
sondern ein Balkon,
von dem man weiter sieht.
(Marie Luise Kaschnitz)
Es ist besser,
ein junger Spatz zu sein
als ein alter Paradiesvogel.
(Mark Twain)
Geduld verlieren heißt Würde verlieren.
(Aus Indien)
Freude ist kostbar wie Gold.
Gold ist aber nicht so kostbar
wie Freude.
(Adalbert Balling)
Um sanft, tolerant, weise und vernünftig zu sein,
muss man über eine gehörige
Portion Härte verfügen.
(Sir Peter Ustinov)
Wer heute über die Fehler anderer lacht,
macht morgen die gleichen.
(Aus Simbabwe)
Lasst ja die Kinder viel lachen,
sonst werden sie böse im Alter!
Kinder, die viel lachen,
kämpfen auf der Seite der Engel.
(Hrabanus Maurus)
Gebt doppelt soviel, wie ihr geben wolltet.
Dann habt ihr die Hälfte von dem gegeben, was ihr geben könntet.
(Alt-Bundespräsident Johannes Rauh)
Wer immer das letzte Wort haben will, spricht bald mit sich allein.
(aus der Bretagne)
Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur sich selbst.
(Seneca)
Mit Adleraugen sehen wir die Fehler anderer, mit Maulwurfsaugen unsere eigenen.
(Franz von Sales)
Schätze deine Größe nicht nach deinem Schatten.
(aus Zaire)
Oft führ man gern aus seiner Haut.
Doch wie man forschend um sich schaut,
erblickt man ringsum lauter Häute,
in die zu fahren auch nicht freute.
(Eugen Roth)
Jedes Ding erscheint zuerst lächerlich,
dann wird es bekämpft,
schließlich ist es selbstverständlich.
(Arthur Schopenhauer)
Die Arbeit läuft dir nicht davon, wenn du deinem Kind den Regenbogen zeigst.
Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist.
(aus China)
Manch einer hält seinen persönlichen Vogel für den Heiligen Geist.
Idioten sind Menschen wie du und ich.
Wenn man mit dem Brett vor dem Kopf aufeinander losgeht, dann gibt es ein klapperndes Geräusch, aber keinen Dialog.
Wenn du jemandem die Zähne zeigen willst, - probier´s mal mit Lachen.
Für ein zorniges Gesicht brauchst du viele Muskeln, für ein fröhliches nur ein paar wenige. Warum soll man sich also anstrengen?
Nehmen füllt die Hände. – Geben füllt das Herz.
Je älter man ist, desto mehr Fehler hat man gemacht, aus denen man lernen kann.
(Schauspieler Harrison Ford)
Je weiser und besser ein Mensch ist, um so mehr Gutes bemerkt er in den Menschen.
(Blaise Pascal)
Wenn du verstehst, dass andere anders sind als du, fängst du an weise zu werden.
(aus China)
Am Ende zu sein, ist der richtige Zeitpunkt für einen neuen Anfang.
(Karl Heinrich Waggerl)
Das Leben gleicht einem Buch; Toren durchblättern es flüchtig; der Weise liest es mit Bedacht, weil er weiß, dass er es nur einmal lesen kann.
(Jean Paul)
Mensch, geh nur in dich selbst, denn nach dem Stein der Weisen darf man nicht allererst in fremde Länder reisen.
(Angelus Silesius)
Wir alle sind Engel mit einem Flügel. Wir müssen einander umarmen, wenn wir fliegen wollen.
(Luciano de Crescenzo)