Zu einer gemeinsamen Adventsfeier kamen die Ministranten von St. Georg und St. Vitus im Pfarrhof zusammen. Im Mittelpunkt des besinnlichen Teiles stand das Licht, das aus dem Stall von Betlehem in unsere Welt scheint. Die Ministranten entzündeten an diesem Licht ihre Teelichter und stellten sie auf den ausgelegten symbolischen „Weg nach Betlehem“. Wie finde ich zu Jesus, auf einem Weg, auf dem auch „Stolpersteine“ liegen und der auch Abzweigungen hat, die nicht zum Ziel führen? Wie kann ich mich von Jesus, dem Licht der Welt anstecken lassen und selbst Licht in dieser Welt werden? Diese Fragen erschloss Diakon Norbert Naturski im Gespräch mit den Ministranten. Tobias Naturski hatte mit seiner Gitarre die musikalische Begleitung übernommen. Neben Rückblick und Vorschau auf die Aktivitäten der Ministrantenarbeit gab es dann Dank und Applaus für das Team der Ministrantensprecher und besonders für Angela Wisheckel, die schon einige Jahre die Aufgabe der Diensteinteilung übernommen hat. Künftig wird Julia Huppmann als Ministrantensprecherin diese wichtige Aufgabe wahrnehmen. Nadine Batz und Tobias Kist erklärten sich bereit, als weitere Sprecher im Team mitzuwirken und wurden von den Ministranten einstimmig bestätigt. Zum Beisammensein bei Kinderpunsch und Lebkuchen übergab Diakon Naturski den Ministranten dann ihre Weihnachtsgabe, welche die Anerkennung der Pfarrgemeinde für den wichtigen Dienst der Ministranten für Gott und die Menschen ausdrücken soll.
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Einige frohe Stunden konnten die 90 Gäste beim Weinseminar im Pfarrhof erleben und gleichzeitig Wissenswertes über Kultur, Anbau und Ausbau des Weines erfahren. Robert Kistner – Junior-Chef des Weingutes Kistner in Bullenheim – präsentierte als Weinprobe sieben typische Weine der Lage Bullenheimer Paradies, alles Produkte der eigenen Winzerei. Dazu erzählte er über den eigenen Familienbetrieb mit langer Tardition und über das 300-Seelen-Dorf Bullenheim an den Ausläufern des Steigerwalds, das einer der wenigen Weinbauorte ist, die gerade noch in Mittelfranken liegen. Selbstredend, dass die gute Ausgangsstimmung sich von Wein zu Wein immer noch steigerte. Schon zur zweiten Weinsorte wurden Gourmet-Käseplatten aufgetragen, die vom Frauenkreis-Team um Suki Naturski ideenreich und geschmackvoll angerichtet worden waren. Dazu gab es frisch gebackene Holzofenbrot-Variationen von Kuni Kraus. Aber was wäre der Wein ohne Musik? Die Effeltricher Musikanten begeisterten das Publikum mit den musikalischen Einlagen bis hin zum Lied vom „Backstaa-Kees“, das Alfons Freund in seiner humorvoll trockenen Art zum Besten gab. Beim „Restetrinken“ im Anschluss an die Weinprobe kam dann noch so manches Tanzbein in Schwung.
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Es war das 25. Pfarrfest, das von der Pfarrei St. Georg gefeiert wurde, 125 Jahre nachdem der erste Seelsorger im Ort einzog. Außerdem gratulierte Pfarrer Löhr Professor Dr. Heimo Ertl zu seinem silbernen Jubiläum als 1. Vorsitzender des hiesigen Pfarrgemeinderats. Den festlichen Gottesdienst begleiteten erstmals die Jagdhornbläser unter Leitung von Alexander Albert. Die Gesangsgruppe des Trachtenvereins steuerte ebenfalls einige Lieder bei. An die Messfeier schloss sich noch ein Frühschoppen an. Inzwischen hatten schon fleißige Hände den Mittagstisch bereitet: Schweinebraten, Klöße und Sauerkraut wie es in Franken üblich ist. Zahlreiche Kuchenspenden luden am Nachmittag zu süßen Köstlichkeiten ein. Die Bücherei gestaltete ein Kinderprogramm und für die Erwachsenen ein Märchenquiz, bei dem Gutscheine für Bücher zu gewinnen waren. Auf der Pfarrwiese konnten Kinder ihre Geschicklichkeit testen, bevor die Luftballons gestartet wurden. Bei herrlichem Spätsommerwetter erlebten alle den Pfarrhof als einen Festplatz mit Flair.
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58 Jugendliche aus Effeltrich und Gaiganz wurden gefirmt. Die von Domkapitular Otto Münkemer lebendig gestaltete Firmfeier soll nicht das Ende der persönlichen Kirchengeschichte unserer jungen Leute sein sondern ein Neuanfang mit Feuer. Das rohe Eisenstück braucht Feuer und die Arbeit eines Schmiedes, damit aus ihm ein Werkzeug werden kann. So rief der Firmspender die jungen Menschen auf, sich dem Feuer des Heiligen Geistes auszusetzen, um sich wandeln zu lassen zu brauchbaren Christen. Das ist nicht einfach und das kann nicht erzwungen werden, es braucht innere Offenheit. In der Firmvorbereitung haben wir versucht eine Grundlage zu schaffen. Nun sind die Eltern und die Gefirmten gefordert, ihren Glauben weiterzugestalten und in der Kirche mitzuwirken. Auf diesem Wege möchte ich mich herzlich bedanken bei den Firmgruppenleiter und Firmgruppenleiterinnen, die viel Zeit und Kraft investiert haben. Besonders freut es mich, dass vier Jugendliche bereit waren, diese Arbeit zu übernehmen und zwei von ihnen sich zeitgleich auf ihre Abiturprüfung vorbereiteten.. Da zeigt sich die Weisheit: Wo ein Wille, da ist auch ein Weg.
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Nach dem Gottesdienst am Muttertag gestaltete der Katholische Frauenbund eine Agape mit Partybrötchen, Sekt und Orangensaft
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67 Männer und Frauen waren der Einladung der Pfarrei gefolgt und zogen unter Musikbegleitung nach 25, 40, 50, 60, 70 oder gar 80 Jahren in die Pfarrkirche, um den Jahrtag der Erstkommunion zu feiern. Der Gottesdienst stand unter dem Thema: Jesus - der gute Hirte, eine Orientierung für uns. Gesanglich gestaltet wurde das Fest vom Kirchenchor unter dem Dirigenten Benno Kern. Am Ende der Messe überreichten Kinder als Überraschung jedem Jubilar eine rote Rose. Der Pfarrgemeinderat lud anschließend zu einem Empfang in den Pfarrhof, wo der Vorsitzende Prof. Dr. Ertl die Gäste im Namen der Pfarrei begrüßte und herzlich gratulierte. Im Lauf des Tages wurden Erinnerungen ausgetauscht und am gleichen Ort wie einst vor dem Pfarrhaus Gruppenfotos gemacht, um sie mit den Aufnahmen von damals zu vergleichen. Eine Festandacht rundete die Jubelkommunion ab.
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Bei strahlendem Sonnenschein feierten Effeltricher und Gaiganzer Kinder mit Ihren Eltern, Freunden und Verwandten den Tag Ihrer Erstkommunion.
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