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Der Weg zum Glück – Erfahrung von Oliver Kahn

In seinem persönlichen Jahresrückblick äußerte sich Oliver Kahn
(im „Tagesspiegel“) über die bittere sportliche Niederlage und seine Erfahrungen auf der Ersatzbank während der Weltmeisterschaft 2006:
Es sei ein ungewöhnliches Erlebnis gewesen, durch Nichtstun Anerkennung und Sympathie zu erfahren.

„Es ist genau diese Lebenserfahrung, mit der mich diese Weltmeisterschaft bereichert hat. Für einen mit meinem Denken und meiner Persönlichkeit ist das ein echter Wendepunkt. Ich war immer nur aufs Gewinnen gepolt. Ich glaubte daran, wenn ich einen Titel hole und noch einen Titel, dann macht mich das irgendwann zufrieden und glücklich. Aber so ist das leider nicht. Du hetzt sofort der nächsten Meisterschaft hinterher und machst dich verrückt damit. Das ist der falsche Weg zum Glück. Im Sommer habe ich dann feststellen dürfen, es gibt noch eine ganz andere Art von Erfolg, der nichts mit Zählbarem zu tun hat, nichts mit Titeln. Ich habe nur etwas getan, was die meisten Menschen offenbar nicht von mir erwartet haben: stillgehalten.“