Adventliche Stimmung im Jugendhaus Gaiganz: Wie jedes Jahr organisierte Gisela Geyer mit ihrem Team wieder die Nikolausfeier für die jungen Familien. Geschichten mit Lichtbildern untermalt erzählten vom Leben und Wirken des heiligen Bischofs. Erwartungsvoll leuchteten alle Augen, als dann der Bischof Nikolaus kam. Für alle Kinder hatte er ein gutes Wort und natürlich für jeden ein Säckchen mit Überraschungen.
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Alle Mühen wurden durch ein herrliches Sommerwetter belohnt. So fanden sich auch viele Besucher im Pfarrhof ein, wo die Jagdhornbläser auf der Veranda des Jugendhauses den Gottesdienst musikalisch begleiteten. Vor dem Segen bedankte sich Pfarrer Löhr überraschend bei Alfons Freund, da dieser vor 50 Jahren einen gewissen Horst Engelskircher als talentierten Fußballer nach Effeltrich geholt hatte. Dieser erwies sich im Lauf der Jahre als äußerst geschickter und künstlerisch begnadeter Handwerker und ist zu einem wichtigen ehrenamtlichen Helfer in der Pfarrei geworden. Mit einem Geschenkkorb würdigte der Pfarrer seinen Einsatz. Tagsüber war das Pfarrfest sehr gut besucht und alle ließen sich Grillfleisch, Schäuferla oder Schweinebraten schmecken. Am Nachmittag war die Kuchentheke ein Magnet für die Gäste. Schnell waren die Küchla ausverkauft. Ein besonderer Dank an alle Frauen, die hier ihr Können zeigten. Ein reges Kinderprogramm mit Kaspertheater, Spielen und Luftballonstart schloss sich an. Bis heute kamen gefundene Ballons aus der Mecklenburger Gegend zurück. Der weiteste Flug wird noch ermittelt. Peter Bayer und Georg Brehm griffen für die Erwachsenen zur Ziehharmonika und stimmten Volkslieder an. Um 20 Uhr war das Ende des Festes angesetzt. 5 Minuten zuvor fing es an zu regnen und zu stürmen, so dass die Gäste schleunigst nach Hause gingen. Trotz des jähen Endes war es dank der vielen Helfer ein gelungenes Pfarrfest. Mit dem Erlös soll die notwendige Orgelreparatur finanziert werden.
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Ministranten aus dem Seelsorgebereich Effeltrich erleben Natur und Gemeinschaft in Benediktbeuern Als Dank der Gemeinden für ihren Dienst am Altar konnten 41 Ministrantinnen und Ministranten der Gemeinden aus Effeltrich (St. Georg), Poxdorf (Mariä Opferung) und Gaiganz (St. Vitus) zusammen ein Wochenende im Kloster Benediktbeuern verbringen. Dort erfuhren sie beim Floßfahren und bei einer Moorexkursion, was es heißt, die Schöpfung zu bewahren. Alle zwei Jahre verbringen die Ministranten der Seelsorgeeinheit aus Effeltrich (St. Georg), Poxdorf (Mariä Opferung) und Gaiganz (St. Vitus) zusammen ein Wochenende. In diesem Jahr fuhren 27 Mädchen und 14 Buben mit ihren Leitern Diakon Norbert Naturski und Andrea Schulz im Zug nach Benediktbeuern. Dort verbrachten sie zusammen vom 16.-18.September ein Wochenende, das ganz der Natur gewidmet war. Die Unterbringung erfolgte in dem Teil des Klosters, in dem sich das Zentrum für Umwelt und Kultur Benediktbeuern e.V. (ZUK) befindet, das 1988 von den Salesianern Don Boscos gegründet wurde. Dem Leitsatz des Klosters "Jugend, Schöpfung, Bildung - heute für morgen" entsprechend leistet das Zentrum einen wichtigen Beitrag zur Schöpfungsverantwortung. Bildungs- und Kulturangebote sollen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Wertschätzung und den Einsatz für das Leben in seiner ganzen Vielfalt vermitteln. Klima- und Hochwasserschutz sowie der Erhalt wertvoller Moore sind dabei ein besonderes Anliegen. So unternahm beispielsweise die Gruppe der Kinder bis 13 Jahren eine Exkursion in das benachbarte Moor, bei der sie die Artenvielfalt hautnah erleben konnten. Der Schutz des Moores und den Rückbau der Trockenlegung begegnete den Kindern in Form von Hängebrücken oder Seilbahnen, die sie benutzen mussten, als sie feuchte und dadurch tiefe morastige Stellen zu überwinden versuchten. Bei einem Barfußpfad im Moor erlebten sie, wie sich die weiche moorige Erde anfühlt und das Gefühl, plötzlich den Halt unter den Füßen zu verlieren. An einigen Stellen versanken die Kinder knietief oder drohten sogar noch weiter zu versinken. Die Gruppe der über 13-jährigen unternahm eine Floßfahrt auf der Loisach. Dazu mussten sie vorher ihre Flöße erst zusammenbauen. Sie erfuhren, dass hierbei nicht nur Kraft eine wichtige Rolle spielt, sondern der Zusammenhalt und das gemeinsame Tun. Einsatzbereitschaft, Teamgeist und Durchhaltevermögen standen hier im Vordergrund, was die Ministranten bereits vom Dienst am Altar kennen. Nach 6 bzw. 8 Stunden gemeinsamem Erleben trafen alle Ministranten erschöpft, aber gut gelaunt wieder im ZUK an, wo sie bereits von den guten Geistern der Küche (Suki Naturski und Gertie Kanhäuser) mit einer warmen Mahlzeit empfangen wurden. Die Tage wurden jeweils umrahmt von Morgenlob und Abendandacht bzw. einem Gottesdienst sowie Abendprogramm. Auf der Heimfahrt am Ende des Wochenendes waren sich alle einig: Beim nächsten Mal sind wir auch wieder mit dabei!
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Die Schauspieler Patrick Schmitz und Gerald Leiß sorgten bei ihrem tollen temperamentvollen Auftritt dafür, dass aus Skeptikern begeisterte Anhänger des großen Humoristen Heinz Erhardt wurden. Die tollpatschige Schlitzohrigkeit von Patrick Schmitz und die hintergründigen Einwürfe von Gerald Leiß ergänzten sich harmonisch. Die Spielfreude der beiden Akteure begeisterte das Publikum schon nach wenigen Minuten. Harald Hauck untermalte am Piano gekonnt die Einlagen der beiden Akteure. Besonders interessant war der biografische Rückblick. In seinen wortverdrehten Gedichten, doppeldeutigen Geschichten, raffinierten Sketchen und hintergründigen Liedern wurde Heinz Erhardt wieder lebendig. Für viele überraschend hatte er aber auch eine besinnliche Seite, die nachdenklich machten konnte. Es war ein wunderschöner und kurzweiliger Abend, an dem herzlich gelacht wurde. Die Besucher verließen mit fröhlichen Gesichtern den Pfarrsaal und so hätte es Heinz Erhardt sicher auch gewollt. Das Büchereiteam
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Acht neue Ministrantinnen und Ministranten wurden im Pfarrgottesdienst am Sonntag 24.8.2011 der Pfarrgemeinde vorgestellt und in die Gemeinschaft der Ministranten aufgenommen. Johannes Biedermann, Johannes Dittrich, Miriam Haensel, Jonas Heimann, Eva Heumann, Tim Jungbauer, Julian Läufer und Marlene Müller wollen in St. Georg am Altar dienen. Bereits seit Mai hat sich die Gruppe regelmäßig mit Diakon Norbert Naturski getroffen, um sich auf die Aufgaben des Altardienstes vorzubereiten. Pfarrer Albert Löhr sprach den Jungministranten mit der Beauftragung Gottes Segen zu und wünschte ihnen Ausdauer, Mut und Freude für ihren Dienst. Diakon Norbert Naturski
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